Das Fussballturnier

Kommen wir zum Sport! Wie jedes Jahr war der Turnierbeginn um 9:00 Uhr angesetzt – und wie jedes Jahr… na ja, realistisch betrachtet, eine nette Idee. Mit einer satten 90-Minuten-Verspätung wurde dann auch wirklich angestoßen. Immerhin: Die Turnierleitung hatte vorgesorgt und sich schon am Donnerstag häuslich eingerichtet – Kachelmann-App sei Dank.

Die Menschenmannschaften standen bereit, der zweite Bürger-meister bastelte sich in Echtzeit eine Rede zusammen, und das sehr, sehr kompetente Schiedsrichter*innengespann blickte entschlossen in die Wolken.

Cliffhanger: Wer Tore schoss, wer fiel, wer triumphierte – das lest ihr in der nächsten Ausgabe.

Und hier steigen wir wieder ein.

Die Temperaturen der letzten Jahre glichen der Sonnenoberfläche. Doch dieses Jahr sollte alles anders kommen, denn bei bestem Fritz Walter Wetter versammelten sich acht Menschenmannschaften zwischen 8 – 10 Uhr auf dem Gelände.

Doch wer waren diese mutigen, welche nicht dem Wetter trotzten.

Adler Spremberg

Der Vorjahressieger, zumindest wenn man dem Dauerpokal des Boll och Bira Glauben schenken darf. Darauf steht eindeutig Adler Spremberg, aber so richtig erinnern kann sich niemand mehr. Die Mannen, welche man zweifelsohne als die Menschen bezeichnen muss, welche ihre guten Fähigkeiten über das gesamte Turnier hin konstant halten konnten. Bewusst oder unbewusst – die Trikotfarben waren dem Boll och Bira Logo angepasst.

SV P(r)ost Spremberg

Ältere Menschen mit Trikots aus den großartigen Fussball-90ern. Also eine Mischung aus Kartoffelkäfer und BVB-Trikot. Der wohl bekannteste Spieler dieser Truppe war eindeutig Björn Bork, welcher nicht nur durch seine optischen Fähigkeiten überzeugen sollte. Er trug die restlichen Geronten durch das Turnier.

Boll och Bira-Team

Erstmals seit Äonen gab es auch eine Gastgeber*innenmenschenmannschaft. Das Aushängeschild, bekannt aus der Altherrenliga, Carsten „Häuptling Zauberfuss“ Hoffi scharrte Größen des hiesigen Fussballvereins, Helfer*innen und den üblichen Alkoholikern um sich. Grundlegend kann man sagen – Das war’s dann aber auch schon!

Schönwetterdarter

Über dieses Aufgebot war nicht viel bekannt. Augenscheinlich im Labor gezüchtete Sportlermenschen, also eine Melange aus Michael „Mighty Mike“ van Gerwen, Phil „the Power“ Taylor und Ricardo „Pikachu“ Pietreczko. Darts ist wie Fussball nur anders.

JC Erebos e.V.

Wo war Martin? Ein großartiges Arbeitskollektiv (auch in der Freizeit) mit einem großartigen Teamchef (ein Geduldsbuddha in Jeanshose), welcher sich mit Engelsgeduld immer wieder der Turnierleitung (Paddel Infantino) stellte. Der Menschenmannschaft war dies egal – Sie wollten einfach nur bolzen! Quittung kommt!

Ukermärker Oimels

Das Aufgebot mit der weitesten Anreise. Die Vertretung aus der Uckermark (weiß jemand wo das ist?) reisten bereits Freitag, pünktlich zum Elfmeterschießen an. Nach zirka 20 Minuten und 45 perfekt verwandelten Schüssen aus exakt 11,67 m konnten sich die Oimels aus der Uckermark (was ist das) die Medaillen für den 1. Platz umhängen.

Rasentraktor Burg

Die Gurkentruppe aus dem Spreetaler Burg war zugleich die jüngste als auch die schönste Elf (neun Menschen). Der einzige Personensorgeberechtigte (größter Spieler des Turniers) hatte seine Truppe gut im Griff. Die Parole für dieses Jahr: Besser als die Jahre davor, ergo nicht Letzter werden.

Roter Stern Konsuum

Unsere Freunde aus dem besseren Spremberg reisten wie gehabt mit dem Fahrrad an. Normalerweise, denn dieses Jahr schafften es nur zwei Fahrradfreunde. Die restlichen Kicker nutzen das Auto. Ja das AUTO, das Auto ihres Starkickers Loschiniho – ein BWM 5er M Sport!

Wie lief nun das Turnier? Dies verraten wir euch demnächst!

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