Das echte, beglaubigte, unverfälschte und sehr glaubwürdige Interview

Der Verständlichkeit halber wurde das Interview größtenteils ins Hochdeutsche transkribiert.

Marc S.: Juten Tach, Herr Hecht. In einem früheren Artikel äußerten Sie Vorwürfe bezüglich des Boll och Bira Cups und sprachen vom „Skandal von Lauta“. Können Sie uns genauer erläutern, welche Behauptungen Sie damit gemeint haben?

Ronny Hecht: Nu Guudn Daach. Nu, gerne. Zunächst einmal möchte ich betonen, dass ich diese Behauptungen im Nachhinein als völlig falsch anerkennen muss. Ich hatte in meiner Enttäuschung über das schlechte Abschneiden meines Teams, Contra Records, fälschlicherweise behauptet, dass wir um den Sieg betrogen wurden. Doch das war nicht der Fall. Die anderen Teams haben fair gespielt, und unser Abschneiden hing lediglich von unserer eigenen Leistung ab.

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Marc S.: Verstehe. Sie haben auch gesagt, dass durch diese Vorfälle der Sport in Mitleidenschaft gezogen wurde. Können Sie uns dazu mehr Details geben?

Ronny Hecht: Natürlich. In meiner Verärgerung über die Niederlage habe ich unbegründet behauptet, dass solche Vorfälle den Fußballsport insgesamt in ein schlechtes Licht rücken würden. Ich möchte betonen, dass solche unsportlichen Verhaltensweisen Einzelfälle sind und keineswegs die gesamte Sportwelt repräsentieren. Es war ein Fehler von mir, diese Vorfälle zu dramatisieren und damit dem Sport unrecht zu tun.

Marc S.: Sie haben auch ein Zitat von Pep Guardiola angeführt, in dem er angeblich die Lust am Fußball verliert. Können Sie uns mehr dazu sagen?

Ronny Hecht: Nu, auch das war ein Irrtum meinerseits. Es tut mir leid, dass ich ein fiktives Zitat verwendet habe, um meine Behauptungen zu untermauern. Es war unangebracht und unfair, eine solche Aussage Pep Guardiola zuzuschreiben. Als Teambesitzer sollte ich mich nicht in solche Täuschungen verwickeln lassen und die Wahrheit verfälschen.

Marc S.: Fairplay war ein weiteres Thema, das Sie in Bezug auf den Skandal von Lauta angesprochen haben. Wie sehen Sie nun das Thema Fairplay und die Einhaltung ethischer Werte im Sport?

Ronny Hecht: Fairplay ist ein unverzichtbarer Wert im Sport, und ich habe diese Tatsache in meinem emotionalen Ausbruch völlig außer Acht gelassen. Als Chef von Siebdruck in Wurzen und Teambesitzer von Contra Records sollte ich immer für Fairness und Respekt im Sport eintreten. Meine erfundenen Behauptungen haben genau das Gegenteil bewirkt, und dafür möchte ich mich aufrichtig entschuldigen.

Marc S.: Zu guter Letzt haben Sie die Frage aufgeworfen, ob Deutschland eine Bananenrepublik sei. Wie stehen Sie nun zu dieser Frage und Ihrer eigenen Rolle darin?

Ronny Hecht: Die Behauptung, dass Deutschland eine Bananenrepublik sei, war ein unüberlegter und unangemessener Kommentar, der keine Grundlage hatte. Es tut mir leid, dass ich mich in meiner Enttäuschung so respektlos ausgedrückt habe. Als verantwortungsbewusste Person und Teambesitzer sollte ich mich nicht in derartige politische Vergleiche verwickeln lassen und damit die öffentliche Diskussion in eine falsche Richtung lenken.

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Marc S.: Vielen Dank, Herr Hecht, dass Sie sich zu diesen Punkten äußerten. Es wurde berichtet, dass aufgrund Ihrer erfundenen Behauptungen bereits einige Spieler aus Ihrer Mannschaft, darunter der Zwergenwolga, Basti und DJ Emperor, sich zurückgezogen haben. Können Sie uns dazu etwas sagen?

Ronny Hecht: Nu, das ist wahr. Aufgrund meiner unverantwortlichen Handlungen haben einige unserer Spieler das Vertrauen in mich und das Team verloren. Ich kann es ihnen nicht verübeln, denn meine erfundenen Behauptungen haben ihre Reputation in Mitleidenschaft gezogen. Es tut mir unendlich leid, dass meine Fehler zu solchen Konsequenzen geführt haben. Ich stehe zu meiner Verantwortung und werde alles tun, um das Vertrauen meiner Spieler zurückzugewinnen.

Marc S.: Verstehe. Es ist bedauerlich, dass Ihre Handlungen solche Auswirkungen hatten. Wie planen Sie, mit den zurückgetretenen Spielern und den verbleibenden Teammitgliedern umzugehen?

Ronny Hecht: Mein erster Schritt wird sein, persönlich mit den zurückgetretenen Spielern zu sprechen und mich bei ihnen aufrichtig zu entschuldigen. Ich möchte sie verstehen und ihre Bedenken ernst nehmen. Wenn es in meiner Macht steht, werde ich versuchen, sie wieder ins Team zu integrieren und das Vertrauen wiederherzustellen. Gleichzeitig werde ich auch mit den verbleibenden Teammitgliedern sprechen und ihnen versichern, dass ich aus meinen Fehlern lernen werde und das Team in eine respektvollere und verantwortungsvollere Richtung lenken möchte.

Marc S.: Vielen Dank, Herr Hecht, für Ihre Offenheit bezüglich dieser schwierigen Situation. Es ist wichtig, dass Sie sich den Konsequenzen Ihrer Handlungen stellen und Ihre Verantwortung als Teambesitzer wahrnehmen.

Ronny Hecht: Danke Ihnen. Nu, ich stehe zu meinen Fehlern und werde alles in meiner Macht stehende tun, um die Situation zu bereinigen und mein Team wieder zu einem vereinten und respektvollen Umfeld zu machen. Es wird ein langer Weg sein, aber ich bin bereit, daran zu arbeiten und aus meinen Fehlern zu lernen.

Marc S.: Abschließend, gibt es noch eine Botschaft, die Sie an Ihre Spieler, Fans und die gesamte Fußballgemeinschaft richten möchten?

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1.9.2023 Johnny Wolga und Schmachwanderunk in Finsterwalde

2.9.2023 Johnny Wolga und Schmachwanderunk in Potsdam

Ronny Hecht: Ja, sehr gerne. An meine Spieler, vor allem an den Zwergenwolga, Basti und DJ Emperor, möchte ich sagen, dass ich zutiefst bedauere, was meine falschen Behauptungen angerichtet haben. Ich verstehe, dass das Vertrauen erschüttert ist, aber ich hoffe, dass ihr mir die Chance geben werdet, es wiederherzustellen. An unsere Fans und die Fußballgemeinschaft möchte ich sagen, dass ich aus diesem Vorfall gelernt habe und mein Bestes tun werde, um ein Vorbild für Fairplay und Respekt zu sein. Gemeinsam können wir aus dieser Erfahrung lernen und als Team gestärkt daraus hervorgehen.

Marc S.: Vielen Dank, Herr Hecht, für Ihre aufrichtige Entschuldigung und Ihre Bereitschaft, aus Ihren Fehlern zu lernen. Wir hoffen, dass Sie und Ihr Team gestärkt aus dieser schwierigen Situation hervorgehen werden.

Ronny Hecht: Ich danke Ihnen. Ich werde mein Bestes tun, um meine Fehler wieder gutzumachen und das Vertrauen zurückzugewinnen. Es ist ein Lernprozess, und ich bin entschlossen, ein besserer Mensch und Teambesitzer zu werden.

Hiermit beenden wir offiziell den “Skandal von Lauta”! Ronny, war’s so schwer sich zu entschuldigen?

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